Kurzbiografie



In Nordhessen 1950 geboren als Älteste ; die kleine Schwester kam drei Jahre später. Erste Erfahrungen in Selbstständigkeit  im dörflichen Gembeck und gute Erinnerungen an die dortige Grundschule ( obwohl Papa als einziger Lehrer zur eigenen Tochter besonders streng war). Schon damals der klare Berufswunsch: Lehrerin.

Dann als weiterführende Schule die

Alte Landesschule in Korbach; Umzug dorthin. Witzigerweise direkte Nachbarin von Inge Noll, die damals völlig anders hieß, keinen Roman veröffentlicht hatte (wir wussten gar nicht, dass sie jemals als Schriftstellerin tätig sein würde!) und  die einfach eine normale, nette Nachbarin war. 

Glückliche Jugendzeit (aus jetziger Sicht betrachtet, damals gab es schon manchmal Konflikte) - enge Freundin Monika, überwiegend verständnisvolle LehrerInnen, tolle KlassenkameradInnen.


Abitur ; Studium  Lehramt an Gymnasien (Anglistik / Germanistik)  in Marburg. Referendariatszeit an der Stiftsschule St. Johann in Amöneburg, wo ich sehr qualifizierte AusbilderInnen genießen durfte.


Heirat (die erste) mit einem lieben Freund aus Schul- und Studienzeiten. Lebensmittelpunkt Oldenburg in Oldenburg: zwei  Kinder; aufgeschlossene KollegInnen ; dauerhafte Freundschaften;  interessante Schulerlebnisse;  jede Menge Lebenserfahrung; Gründung der IGS Marschweg (jetzt Helene Lange Schule Oldenburg) -  eine meiner aufregendsten Lebensphasen. Zweite und endgültige Heirat mit ... KH ( so heißt er in meinen Romanen). In Wirklichkeit Uli (Ulrich) Steinbrink, der seine Frau mit vielen Vorschusslorbeeren überhäuft.


Dann Schulleiterin an der Montessori-Schule Hofheim: pädagogisch-beruflich-menschlich  das Beste, was ich erleben durfte. Neuer Lebensmittelpunkt Rhein-Main-Region , mit ihren vielfältigen Möglichkeiten. Zum Abschluss Schulleiterin an der IGS Herder in Frankfurt - Kulturschule mit besonderem Konzept. 


Nach der Pensionierung : erstmal Ruhe, Durchschnaufen und Entspannung. 

Danach Unterstützung von Geflüchteten - und das ist eine der besten Aufgaben meines Lebens! 


Außerdem Sprachkurse an der VHS, und zwischendrin immer ein bisschen Autorentätigkeit.

Anfangs, um  meiner Mutter eine Freude mit einem für sie geschriebenen Buch zu machen. Außerdem um Kinder im Leselernalter  mit spannenden  Geschichten zu versorgen, denn die  "Erstleser-Bücher" unterfordern manchmal den kindlichen Geist. 


Dabei stellte sich heraus, dass Schreiben vieles verlangt, was ich konnte und gelernt hatte beruflich einzusetzen:   Kreativität -  vorausschauende Planung, aber auch Flexibilität -  Kommunikation - Schreibtischtätigkeit. 


Und außerdem macht es sehr viel Spaß, Welten nach eigenem Gutdünken zu erschaffen!

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